Jede Screening-Einheit muss sich vor Aufnahme des Screening-Betriebs durch die Kooperationsgemeinschaft Mammographie zertifizieren lassen. Die Zertifizierung hat sicherzustellen, dass ausreichende Vorkehrungen für die Qualitätssicherung im Rahmen der gesamten Versorgungskette getroffen werden.
Vor dem Start jeder neuen Screening-Einheit überprüft also die Kooperationsgemeinschaft Mammographie im Auftrag der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung die Screening-Einheiten einschließlich des Fachpersonals und der organisatorischen Strukturen mit einem Besuch vor Ort.
Der Zertifizierungs-Termin in der Screening-Einheit dient auch dazu, gemeinsam mit den Programmverantwortlichen Ärztinnen und Ärzten noch offene Fragen zu besprechen und sie vor dem Start des Screenings zu beraten.